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Tips für die Abrechnung

Entstanden nach Problemen mit der Abrechnung im Schwan nach dem 1. Pinguin-Brunches. Nach Möglichkeit werden daher "all-inclusive"-Angebote bevorzugt. Falls das nicht möglich ist, sollte jede Person, die am Brunch teilnimmt, folgende Tips beachten. Sie können viel Ärger bei der Abrechnung vermeiden.

Von Martin Schulze (Organisator)

Um Problemen bei der Abrechnung eines Brunches vorzubeugen - insbesondere wenn die Lokale, in denen man sich trifft, dieses nicht selbst zu organisieren in der Lage sind - schlage ich folgende Technik vor, falls nicht vollständig pauschal (Essen + Getränke) abgerechnet wird:

  1. Für jede Person wird ein Zettel (oder Bierdeckel wie in Kneipen oft üblich) ausgegeben.
  2. Der Bedienung muß mitgeteilt werden, daß alle kostenproduzierenden Dienste oder Speisen auf dem Zettel vermerkt werden und nur diese zum Schluß bezahlt werden.
  3. Jede Person, die etwas ißt, schreibt das Wort "Brunch" auf den Zettel oder läßt dieses von der Bedienung machen. Wer nichts ißt, schreibt das Wort nicht auf. Das ist wichtig, falls das Lokal sonst pauschal alle Anwesende als "Essende Personen" klassifiziert oder wenn weniger Personen zum Brunch erscheinen als angemeldet waren und das Lokal die Anzahl aus der Anmeldung übernimmt.
  4. Alle Getränke und alles, was sonst noch extra abgerechnet wird, wird auf den Zettel geschrieben, entweder mit Preis oder als Bezeichnung.
  5. Wenn eine Person den Brunch verläßt, wird anhand dieses Zettels an der Kasse abgerechnet. Wenn es an der Kasse einen Kassenbon gibt (angeblich muß es den geben), sollte dieser mitgenommen bzw. dem Organisator des Brunches gegeben werden, um bei späteren Problemen schriftliche Unterlagen zu haben.
  6. Wenn zum Schluß noch Posten auf der Rechnung übrig sind, ist das ein Fehler des Lokals und nicht der Besucher. PAL - Problem anderer Leute.

Wird diese Buchführung nicht angewendet, ist möglicherweise später nicht mehr nachvollziehbar, ob alle Brunch-Essen bezahlt wurden, ob alle Getränke von den entsprechenden Personen bezahlt wurden und ob die richtige Anzahl Essen überhaupt vom Lokal gebucht wurde. Letzteres ist besonders ärgerlich, wenn der Organisator für überzählige Essen aufkommen muß.

(Hintergrund: Beim ersten Pinguin-Brunch wurde dieses nicht gemacht und es waren zum Schluß angeblich noch 3 Brunche unbezahlt, obwohl die anwesenden Personen nachvollziehbar beteuerten, einen Brunch bezahlt zu haben, das Lokal jedoch nichts nachvollziehbar belegen konnte. Und das, obwohl sie ein "modernes" Rechnergesteuertes Kassensystem mit personiertem ID-Stick für die Kasse einsetzen.)